Wandelkonzert zum 170. Gründungsjubiläum des Tonkünstlervereins Dresden

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Susanne Branny, Violine
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Yuki Manuela Janke, Violine
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Michail Kanatidis, Violine
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Robert Kusnyer, Violine
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Mechthild von Ryssel, Violine
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Matthias Wilde, Violoncello
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Titus Maack, Violoncello
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Marie-Annick Caron, Bratsche
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Stephan Pätzold, Bratsche
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Anke Heyn, Violoncello
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Simon Kalbhenn, Violoncello
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Catarina Koppitz, Violoncello
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Sabine Kittel, Flöte
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Bernhard Kury, Flöte
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Eszter Lindner-Simon, Flöte
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Rozália Szabó, Flöte
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Sibylle Schreiber, Oboe
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Moritz Pettke, Klarinette
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Jan Seifert, Klarinette
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Erik Reike, Fagott
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Hannes Schirlitz, Fagott
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Philipp Zeller, Fagott
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Marie-Luise Kahle, Horn
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Manfred Riedl, Horn
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Jochen Ubbelohde, Horn
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Helmut Fuchs, Trompete
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Tobias Willner, Trompete
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Astrid von Brück, Harfe

Mitwirkende

  • Susanne Branny Violine
  • Jörg Faßmann Violine
  • Yuki Manuela Janke Violine
  • Michail Kanatidis Violine
  • Robert Kusnyer Violine
  • Mechthild von Ryssel Violine
  • Matthias Wilde Violoncello
  • Titus Maack Violoncello
  • Marie-Annick Caron Bratsche
  • Stephan Pätzold Bratsche
  • Anke Heyn Violoncello
  • Simon Kalbhenn Violoncello
  • Catarina Koppitz Violoncello
  • Helmut Branny Kontrabass
  • Sabine Kittel Flöte
  • Bernhard Kury Flöte
  • Eszter Lindner-Simon Flöte
  • Rozália Szabó Flöte
  • Michael Goldammer Oboe
  • Sibylle Schreiber Oboe
  • Moritz Pettke Klarinette
  • Jan Seifert Klarinette
  • Erik Reike Fagott
  • Hannes Schirlitz Fagott
  • Philipp Zeller Fagott
  • David Harloff Horn
  • Marie-Luise Kahle Horn
  • Manfred Riedl Horn
  • Jochen Ubbelohde Horn
  • Sven Barnkoth Trompete
  • Florent Farnier Trompete
  • Helmut Fuchs Trompete
  • Tobias Willner Trompete
  • Astrid von Brück Harfe
  • Christian Langer Marimbaphon
  • Jobst Schneiderat Cembalo
  • Dariya Hrynkiv Klavier

gespielte Werke

1) Lichthof

Fanfare: »Dresdner Aufzug« von »Anonym« (um 1760 in Dresden)

2) Kleiner Ballsaal

Anton Bernhard Fürstenau: Fantasie für Flöte und Harfe op. 67
Clara Schumann: 3. Satz »Andante – piu animato« aus Klaviertrio g-Moll op. 17
Johannes Brahms: 3. Satz »Scherzo« aus FAE-Sonate
Felix Draeseke: 2. Satz »Sehr schnell und prickelnd – Trio« aus Streichquintett F-Dur op. 77

3) Riesensaal

Heinrich Schütz: Canzonae: „Verleih uns Frieden gnädiglich“ SWV 37
Jan Dismas Zelenka: »Allegro« aus Sonata Nr. V F-Dur
Antonio Vivaldi: Konzert für Fagott, Streicher und Basso Continuo e-Moll

4) Türckische Kammer

Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zu »Entführung aus dem Serail« (Harmoniemusik)

5) Eckparadesaal

Johann Joachim Quantz: Triosonate für Flöte, Violine und Basso Continuo G-Dur »Vivace – Largo – Allegro«
Johann Adoph Hasse: 1. Satz »Allegro« und 3. Satz »Allegro« aus Sinfonie Nr. 6 g-Moll op. 5

6) Kunstkammer Gegenwart

Hans Werner Henze: First scene »Misteriously, tempo of a funeral march«, Second scene »Very fast« und Third scene »Very slowly, extremely quiet, whispering« aus Five Scenes from the Snow Country
Siegfried Mathus: Trio für Flöte, Viola und Harfe
Erwin Schulhoff: Bassnachtigall

7) Lichthof

Richard Strauss: Serenade Es-Dur op. 7
Corrado Maria Saglietti: 3. Satz »Speedy« aus Suite für Horn und Streichquartett

  • Montag
    14.10.24
    20:00 Uhr
    Residenzschloss – Kleiner Schlosshof

Susanne Branny

Susanne Branny, in Dresden geboren, erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikschule und später an der Spezialschule für Musik in Dresden. Hier folgte auch ein Studium an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber im Hauptfach Violine.

1990 wurde sie zur Konzertmeisterin beim Schleswig-Holstein Festival Orchester ausgewählt. Im gleichen Jahr bereits trat sie ihr Engagement in den 1. Violinen der Sächsischen Staatskapelle Dresden an. Als Kammermusikpartnerin spielt sie regelmäßig in der Cappella Musica Dresden und häufig bei den Dresdner Barocksolisten.

Jörg Faßmann

Jörg Faßmann, 1966 in Dessau geboren, erhielt im Alter von fünf Jahren seinen ersten Violinunterricht. Mit neun Jahren debütierte er als Solist mit Orchester. Sein Violinstudium absolvierte er von 1983 bis 1989 an den Hochschulen für Musik in Leipzig in der Meisterklasse von Gustav Schmahl und Klaus Hertel sowie in Dresden bei Reinhard Ulbricht. Außerdem zeichnete er sich als Preisträger internationaler Violinwettbewerbe aus.

Seit 1987 ist Jörg Faßmann Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 1989 wurde er hier stellvertretender 1. Konzertmeister. Neben seiner Orchestertätigkeit ist er seit 1995 Mitglied des Dresdner StreichTrio, mit dem er umfangreiche Konzerttätigkeit in Europa und Übersee sowie zahlreiche CD-Produktionen bestritten hat.
 

Yuki Manuela Janke

Aus einer Münchner Musikerfamilie stammend, begann ihre Karriere im frühen Kindesalter. Spätestens mit dem zahlreichen Preisen etwa beim Sarasate-, dem Paganini- und dem Tschaikowsky-Wettbewerb gelang ihr der Durchbruch, der sie rasch als Solistin auf die bedeutendsten Bühnen der Welt führte. Wie als Solistin und Kammermusikerin begeistert Yuki Manuela Janke auch als Konzertmeisterin der traditionsreichsten Orchester. Besondere Beachtung fand etwa ihre Interpretation von Richard Strauss’ »Heldenleben« im Goldenen Saal in Wien mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Christian Thielemann. Als Konzertmeisterin der Staatskapelle Berlin genießt sie das Vertrauen von Dirigenten wie Daniel Barenboim und Zubin Mehta. Regelmäßig gastiert sie bei den Münchner Philharmonikern, dem Leipziger Gewandhausorchester und bei diversen Orchestern im Ausland. Ihre wichtigsten musikalischen Impulse erhielt sie bei Igor Ozim am Mozarteum Salzburg sowie durch die kammermusikalische Zusammenarbeit mit Christoph Eschenbach, Wolfgang Emanuel Schmidt, dem Hagen Quartett und dem Tokyo String Quartet. Ihr breites Repertoire reicht von der Barockmusik über die Romantik bis zeitgenössischen Komponisten wie Jörg Widmann, Wolfgang Rihm, Krzysztof Meyer, Nicolas Bacri oder Markus Schmitt. Auch in Vergessenheit geratene Werke wie das Violinkonzert von Franz Clement, das Janke mit Reinhard Goebel und den Nürnberger Symphonikern eingespielt hat, gehören zu ihrem Repertoire. Sie spielt auf einer Violine von Robert König & Michael Betcher.

Mechthild von Ryssel

Mechthild von Ryssel, in Dahme in einem musikalischen Elternhaus geboren, erhielt ihren ersten Violinunterricht mit fünf Jahren in Görlitz bei Helmut Frenzel, später bei Maria Frenzel. Von der 7. Klasse an wurde sie an der Spezialschule für Musik Dresden bei Uta Maria Frenzel unterrichtet. Ihr Musikstudium absolvierte sie von 1980 bis 1986  an der Hochschule für Musik bei Reinhard Ulbricht, ebenfalls in Dresden.

Ihr erstes Orchesterengagement führte sie im Jahr 1986 als Vorspielerin der 1. Violinen zur Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz. Seit 1994 spielt Mechthild von Ryssel in der Gruppe der 2. Violinen der Staatskapelle Dresden.

Matthias Wilde

Der gebürtige Leipziger Matthias Wilde erhielt seine entscheidenden musikalischen und cellistischen Impulse bei Michael Sanderling in Frankfurt/Main, wo er sowohl sein Diplom als auch das Konzertexamen in der Solistenklasse ablegte. Neben Wettbewerbserfolgen – u.a. war er 2006 Finalist beim Deutschen Musikwettbewerb - prägte früh das Orchesterspiel seine musikalische Laufbahn. 2007 wurde er als Solocellist am Anhaltischen Theater Dessau engagiert und ist nun seit 2011 Mitglied der Staatskapelle Dresden. Vor allem die Liebe zur Kammermusik ist es, die außerhalb der Orchestertätigkeit seine künstlerische Arbeit bestimmt. 
In verschiedenen kammermusikalischen Formationen, vor allem aber als Cellist des TrioSono sowie des Ensemble International, widmet er sich einer regen Konzerttätigkeit in ganz Deutschland und dem europäischen Ausland.

Titus Maack

Titus Maack wurde 1986 geboren. Er besuchte das Landesgymnasium für Musik »Carl Maria von Weber« und studierte anschließend an der gleichnahmigen Hochschule für Musik in Dresden. An der Musikhochschule »Hanns Eisler« in Berlin sowie der Hochschule für Musik und Theater in Rostock führte er sein Studium fort. Im Anschluss spielte er während der Konzertsaison 2012/13 als stellvertretender Solocellist am Staatstheater in Kassel. Ab 2013 wurde er von der Sächsischen Staatskapelle Dresden unter Vertrag genommen. Darüber hinaus hört man ihn immer wieder bei den Dresdner Kapellsolisten, den Virtuosi Saxoniae und dem ensemble frauenkirche.

Marie-Annick Caron

In ihrem Heimatland Kanada erhielt Marie-Annick Caron ihre erste musikalische Ausbildung, zunächst auf der Geige bei Helene Roberge und danach am Conservatoire de musique de Montréal auf der Bratsche bei Robert Verebes. 1999 kam sie nach Weimar und studierte bei Prof. Erich Krüger an der Hochschule für Musik Franz Liszt. Nach einem Engagement beim Kammerorchester „Les Violons du Roy“ in Kanada ist sie seit 2001 Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Außerdem unterrichtet sie derzeit an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber.

Besonders gern widmet sich Marie-Annick Caron der Kammermusik und wirkt regelmäßig bei Kammerabenden der Staatskapelle sowie bei internationalen Kammermusikfestivals mit.

Stephan Pätzold

Stephan Pätzold wurde 1962 in Dresden geboren und wuchs im osterzgebirgischen Dorf Reichstädt auf. Seine ersten musikalischen Eindrücke erhielt er im elterlichen Kantorenhaushalt. Neben dem Singen rückte für ihn ab dem siebenten Lebensjahr die Violine in den Vordergrund, was  nach der Ausbildung an der Musikschule Dippoldiswalde im Jahr 1978 zu einem Bratschenstudium an der Musikhochschule Dresden bei seinem späteren Kollegen Winfried Berger führte. Vor dem Engagement bei der Staatskapelle Dresden im Jahre 1989 brachten Substitutendienste in der Oper und fünf Jahre Festanstellung bei der Dresdner Philharmonie erste Erfahrungen in einem Berufsorchester.

Anke Heyn

Anke Heyn studierte bei Martin Ostertag in Karlsruhe und Jens Peter Maintz in Berlin. Nach ihrer Tätigkeit als Solocellistin von Ensemble Oriol Berlin/Kammerakademie Potsdam ist sie seit April 2006 festes Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Sie erhielt Auszeichnungen/Preise u.a. bei »Jugend musiziert«, dem Tonkünstlerwettbewerb, dem Alice-Samter-Kammermusikwettbewerb Berlin und war Finalistin beim Deutschen Musikwettbewerb in Bonn; außerdem war sie Stipendiatin der Jürgen-Ponto-Stiftung, der »Villa musica« und der Landessammlung für Streichinstrumente Baden-Württemberg.

Simon Kalbhenn

Simon Kalbhenn wurde 1969 geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht im Alter von sieben Jahren. Zu seinen Lehrern zählten Alexander Molzahn, Maria Kliegel und Martin Ostertag.

Nach seinem Examen im Jahr 1995 setzte er bei Martin Ostertag seine Ausbildung mit einem künstlerischen Aufbaustudium fort. Seit 1996 ist er an der Semperoper Solocellist der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Als Mitbegründer des Robert-Sterl-Trios Dresden widmet er sich in verschiedenen Besetzungen intensiv der Kammermusik.

Catarina Koppitz

Catarina Koppitz wurde 1995 in Lissabon, Portugal, geboren und erhielt ab ihrem sechsten Lebensjahr Cellounterricht bei Professor Andrej Michalczyk. 

Nachdem sie 2013 - 2016 bei Professor Paulo Gaio Lima an der Academia Nacional Superior de Orquestra in Lissabon studierte, trat sie im Jahr 2016 an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf in die Klasse von Professor Gregor Horsch ein, wo sie 2019 ihr Bachelorstudium abschloss. 

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkurse von Wen-Sinn Yang, Anner Bylsma, Xavier Gagnepain, Maria de Macedo, Márcio Carneiro, Filipe Quaresma, Johannes Moser, Amit Peled und weiteren.

Sie spielte in verschiedenen Jugendorchestern wie unter anderem dem​ Gustav Mahler Academy ​(​2018), ​E​uropean Union Youth Orchestra (​2018/2020),​ ​Moritzburg Festival Academy (2019), ​Pacific Music Festival ​(2017) und ​Cuban-European Youth Academy​ ​(​2018).

Helmut Branny

Facettenreichtum prägt die künstlerische Arbeit des Dirigenten und Kontrabassisten Helmut Branny – Mitglied der Sächsischen Staatskapelle, Musikalischer Leiter der Dresdner Kapellsolisten und der Cappella Musica Dresden, zudem Forscher und Entdecker. Seit langem beschäftigt er sich mit Fragen des werkgetreuen Umgangs und der Aufführungspraxis Alter Musik, um die sprachlichen und gestischen Elemente des barocken, klassischen und romantischen Musikerbes zu einer lebendigen Klangrede zu führen. Mit den 1994 entstandenen Dresdner Kapellsolisten bringt Helmut Branny als Primus inter pares diese musikalischen Intentionen bei Konzerten im In- und Ausland zu Gehör.

Helmut Branny ist ein begehrter Kammermusikpartner der Akademie für Alte Musik Berlin, des Freiburger Barockorchesters, der Mitteldeutschen Barocksolisten Leipzig und Les Amis de Philippe Bremen. Zahlreiche Projekte verbinden ihn unter anderem mit dem Cellisten und Festivalintendanten Jan Vogler und dem Dirigenten Peter Schreier.

Sabine Kittel

Sabine Kittel studierte an der Hochschule für Musik »Carl Maria von Weber« Dresden bei Professor Johannes Walter. Im Anschluss daran absolvierte sie ein Meisterklassenstudium bei Professor Paul Meisen an der Hochschule für Musik in München. Zusätzliche Anregungen bekam sie bei zwei Meisterkursen von Aurèle Nicolet.

Bei verschiedenen internationalen Wettbewerben errang Sabine Kittel Preise, u.a. beim Internationalen Musikwettbewerb 1994 in Budapest, beim Internationalen ARD- Wettbewerb 1995 in München sowie den »Brüder-Busch-Preis«.

Von 1992 – 2000 war Sabine Kittel Soloflötistin der Dresdner Philharmonie, seit August 2000 spielt sie in der Sächsischen Staatskapelle an gleicher Position.

Bernhard Kury

Bernhard Kury wurde 1966 in Trieben, Österreich, geboren. Er studierte bei Gottfried Hechtl an der Musikhochschule Graz sowie Physik an der TU, absolvierte 1992 ein weiteres Studienjahr bei Wolfgang Schulz in Wien und begann 1997 ein Zusatzstudium (Konzertexamen) an der UdK Berlin bei Roswitha Staege, das er mit Auszeichnung abschloss.

Eszter Lindner-Simon

Die Flötistin Eszter Lindner-Simon wurde in Budapest geboren. Im Alter von 8 Jahren erhielt sie ihren ersten Querflötenunterricht bei Ferenc Balogh an der Musikschule in Veresegyház. Ihre professionelle Ausbildung begann sie am renommierten Zoltán Kodály Musikgymnasium in Kecskemét in der Klasse von Bea Berényi. Nach dem Abitur absolvierte sie ihr Bachelorstudium an der Universität Pécs bei Zsolt Romos. 

2012 wechselte sie nach Deutschland, an der Hochschule für Musik Mainz studierte sie in der Klasse von Prof. Dejan Gavric, wo sie 2014 ihr Masterstudium und darüber hinaus 2016 das Konzertexamen mit Auszeichnung abschloss. Dafür erhielt sie im Jahr 2017 den Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Rozália Szabó

Rozália Szabó wurde in Abony (Ungarn) geboren und begann mit sieben Jahren Flöte zu spielen.

Sie studierte nach dem Abitur an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest bei Lóránt Kovács und János Bálint und anschließend an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart bei Jean-Claude Gérard. Bereits während ihrer Studienzeit entwickelte Rozália Szabó Podiumsreife auf internationalem Niveau: sowohl 1998 beim Internationalen Jean-Pierre-Rampal Wettbewerb in Paris als auch beim Internationalen ARD-Wettbewerb in München im Jahr 2000 wurde sie mit dem 2. Preis ausgezeichnet.

Rozália Szabó ist eine gefragte Solistin der jungen Generation, die sich stets auch um ungewohntes Repertoire verdient gemacht hat.

Sibylle Schreiber

Sibylle Schreiber wurde in Freital geboren. Von 1990 bis 1998 studierte sie an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden im Fach Oboe bei Prof. Wolfgang Holzhäuser und Kammermusik bei Prof. Eckart Haupt.
Ihr erstes Orchesterengagement führte sie von 2002 bis 2004 als Englischhornistin an die Landesbühnen Sachsen.

Moritz Pettke

Moritz Pettke, geboren 1996 in Erfurt, spielt seit seinem siebten Lebensjahr Klarinette. Bereits in seiner Jugend war er Preisträger verschiedener Wettbewerbe. Von 2011 bis 2015 besuchte er den Spezialzweig Musik der Landesschule Pforta.

Er studierte bei Harald Harrer am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg und an der Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in der Klasse von Thorsten Johanns. Im Jahr 2017 wurde Moritz Pettke Akademist für Bassklarinette/ Klarinette am Theater Erfurt. Während dieser Zeit wuchs sein Interesse für die tiefen Instrumente der Klarinettenfamilie, ab Oktober 2019 konnte er sich in der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Staatskapelle Dresden weiter spezialisieren. Seit August 2021 ist Moritz Pettke Solo-Bassklarinettist der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Darüber hinaus gilt sein Interesse der Kammermusik sowie der Musik des 20. Jahrhunderts.

Jan Seifert

Der 1973 geborene Jan Seifert wuchs in Klingenthal auf und erhielt seinen ersten Musikunterricht an der Musikschule Reinhold Glier.

1988 wurde er in die Bezirksförderklasse des Robert Schumann Konservatorium Zwickau aufgenommen und im Hauptfach Klarinette bei Studienrat Frank Klüger unterrichtet. Sein Musikstudium begann er im Jahr 1994 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Josef Oehl. Neben seinem Studium und dem Unterricht für Hohe Klarinetten bei Egbert Esterl absolvierte er in Ergänzung dazu ein Kammermusikstudium im Trio Albert bei Wolfgang Liebscher.

Erik Reike

Erik Reike wurde 1963 geboren und erhielt mit sechs Jahren ersten Unterricht auf dem Klavier. Ab 1976 bekam er Fagottunterricht am Landesgymnasium für Musik »Carl Maria von Weber«. Das bewog ihn dazu an der gleichnamigen Musikchochschule in Dresden zwischen 1981 und 1986 Fagott und Komposition zu studieren. Ab 1983 war er 1. Fagottist am Gewandhausorchester Leipzig; 1988 dann Solofagottist an der Sächsischen Staatskapelle Dresden. 1999 erhielt er den Ehrentitel des Kammervirtuosen.

Neben seiner Tätigkeit im Orchester ist er solistisch und als Kammermusikpartner aktiv.

Hannes Schirlitz

Hannes Schirlitz wurde 1983 in Dresden geboren. Im Alter von zehn Jahren erhielt er seinen ersten Fagottunterricht bei Harald Schurig (Landesbühnen Sachsen). 1998 wurde Hannes Schirlitz an der Spezialschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden aufgenommen und erhielt Unterricht in der Klasse von Bernhardt Rose (Staatskapelle Dresden).

Philipp Zeller

Phillip Zeller ist seit 2015 Solofagottist der Sächsischen Staatskapelle Dresden und hat seit 2019 eine Professur an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden inne.

Die musikalische Karriere von Philipp Zeller begann im Jahr 2003, als er den Ersten Preis beim Deutschen Musikwettbewerb errang. Daraufhin veröffentlichte er eine Solo-CD mit Werken für Fagott und Klavier bei Ars Musici und ist seither ständiger Gast bei Kammermusikfestivals im In- und Ausland.

Es folgten weitere Preise bei renommierten Wettbewerben in Bayreuth, Markneukirchen, dem »Prager Frühling« sowie der erste Preis beim Gillet-Fox Wettbewerb der International Double Reed Society.

Als Solist konzertierte er seither unter anderem mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Beethoven Orchester Bonn, den Dresdner Kapellsolisten, der Dresdner Philharmonie und der Cappella Istropolitana.

Marie-Luise Kahle

Marie-Luise Kahle wurde 1992 im Erzgebirge geboren und erhielt dort im Alter von 9 Jahren ihren ersten Hornunterricht bei Uwe Legler. 2009-2011 besuchte sie das Sächsische Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, um ihre musikalischen Kenntnisse für das angestrebte Musikstudium zu vertiefen, wo sie von Herrn Prof. Robert Langbein unterrichtet wurde. Anschließend folgte das Studium im Hauptfach Horn an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, bei Herrn Prof. Robert Langbein. Während dieser Zeit absolvierte Marie-Luise mehrere Meisterkurse, um ihre hornistischen Fähigkeiten auszubauen. Besonderen Eindruck hinterließen Herr Prof. Christian-Friedrich Dallmann, Herr Prof. Raimund Zell, Frau Prof. Frøydis Ree Wekre und Herr Prof. Arthur Erich Penzel. 2018 beendete sie ihr Studium erfolgreich mit einem Masterabschluss. Noch während ihres Bachelorstudiums war Marie-Luise Kahle im Rahmen der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden als Hornistin engagiert und bekam so unter anderem die Möglichkeit, den besonderen Klang des Orchesters näher kennenzulernen. Nach dieser lehrreichen Erfahrung musizierte sie 2014-2019 als Hornistin in der Staatsoperette Dresden.

Jochen Ubbelohde

Jochen Ubbelohde erhielt in Karlsruhe seinen ersten Hornunterricht bei Thomas Crome, bevor er an die Frankfurter Musikhochschule wechselte und von Ursula Kepser und Marie-Luise Neunecker unterrichtet wurde. Schon früh nahm er an Kammermusik- und Meisterkursen teil. Er war Stipendiat der Stiftung Villa musica und 1997 Gewinner des Yamaha-Stipendiumwettbewerbs. Sein erstes Engagement erhielt er 1998 als Solohornist der Nürnberger Philharmoniker, bevor er im darauf folgenden Jahr in das Museumsorchester der Oper Frankfurt aufgenommen wurde. Seit August 2000 ist er Solohornist der Sächsischen Staatskapelle Dresden und spielte zudem im Festspielorchester der Bayreuther Festspiele. Mit der Sächsischen Staatskapelle musizierte er bereits mehrfach solistisch zusammen, unter anderem Konzerte von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Strauss sowie das Konzertstück für vier Hörner und Orchester von Robert Schumann. 

Sven Barnkoth

Der in Halle an der Saale geborene Sven Barnkoth ist seit 2005 Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden. Er studierte Trompete bei Peter Michael Krämer an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sven Barnkoth wurde mit mehreren Stipendien ausgezeichnet, u.a. mit dem Gewandhausstipendium Leipzig im Jahr 1996 sowie mit dem Herbert-von Karajan-Stipendium der Berliner Philharmoniker im Jahr 1998. Erste wertvolle Orchestererfahrungen sammelte er im Bundesjugendorchester sowie im Gustav Mahler Jugendorchester. Von 1998 bis 2005 war der Solotrompeter des Händelfestspielorchesters, das im Opernhaus Halle beheimatet ist. Er wirkte als Mitglied im Blechbläserensemble und den Virtuosi Saxoniae von Ludwig Güttler. 

Sven Barnkoth engagiert sich seit vielen Jahren aktiv für den musikalischen Nachwuchs als Blechbläserdozent beim Landesjugendsinfonieorchester Sachsen-Anhalt, beim Landesjugendorchester Sachsen sowie bei der Jungen Deutschen Philharmonie. 

Seit 2006 hat er einen Lehrauftrag an der Spezialschule und Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden inne. 

Helmut Fuchs

Helmut Fuchs, geboren 1984 in Oberndorf bei Salzburg, erhielt im Alter von sechs Jahren seinen ersten Trompetenunterricht im Musikschulwerk Salzburg bei Martin Mühlfellner. 2001 wechselte er zu Igor Oder, von dem er auch während seiner Zeit bei der Militärmusik in Salzburg (2003 - 2004) unterrichtet wurde.

2004 begann er ein Trompetenstudium an der Universität Mozarteum Salzburg und wechselte 2005 an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien zu Josef Pomberger. Neben seiner Konzertfachausbildung studierte er auch Instrumentalpädagogik Trompete. Beide Studiengänge schloss er 2012 bzw. 2013 mit Auszeichnung ab.

Während seines Studiums wirkte er als Substitut an der Solo-Trompete in den renommiertesten Orchestern Europas, u. a. bei den Berliner Philharmonikern, den Wiener Philharmonikern, beim Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo, bei den Wiener Symphonikern.

Als Solist gastiert er regelmäßig im In- und Ausland, unter anderem mit dem Konzert für Trompete, Klavier und Orchester von Schostakowitsch, dem Konzert für Trompete und Orchester von Joseph Haydn, dem 2. Brandenburgischen Konzert von J. S. Bach und »Jauchzet Gott in allen Landen« von J. S. Bach zusammen mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden, Christian Thielemann, Diana Damrau, Denis Mazujew und Viktoria Postnikova.

Im Jahr 2014 wurde er als Trompeter an der Opéra de Nice verpflichtet, seit dem Jahr 2016 ist Helmut Fuchs Solo-Trompeter der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Tobias Willner

Tobias Willner wurde 1971 in Herzberg (Elster) geboren. Sein Musikstudium absolvierte er an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Professor Peter-Michael Krämer, 1997 legte er hier sein Meisterklassenexamen ab.

Seit 2004 ist er Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden, zuvor war er am Opernhaus in Halle/Saale engagiert.

Astrid von Brück

In einer Berliner Musikerfamilie aufgewachsen, erhielt Astrid von Brück im Alter von sechs  Jahren den ersten Klavierunterricht. Sie besuchte die Spezialschule und absolvierte später ein Studium an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« Berlin in den Fächern Harfe (bei Prof. Siegfried Weinberger) und Klavier. 23-jährig wurde sie Soloharfenistin der Sächsischen Staatskapelle Dresden, deren Mitglied sie bis heute ist.

Neben ihrem Engagement in Dresden absolvierte Astrid von Brück die Meisterklasse an der Musikhochschule in München bei Prof. Helga Storck und einen mehrmonatigen Studienaufenthalt bei Susann McDonald in Bloomington/Indiana. In den Jahren 1994 und 1997 spielte sie im Bayreuther Festspielorchester.