11. Sinfoniekonzert

Marie Jacquot, Dirigentin
Augustin Hadelich, Violine

Mitwirkende

  • Marie Jacquot Dirigentin
  • Augustin Hadelich Violine

gespielte Werke

Ludwig van Beethoven

  • Violinkonzert D-Dur op. 61

Béla Bartók

  • Konzert für Orchester

Béla Bartók: 
Konzert für Orchester

»Der goldene Schnitt in Bartóks Kompositionen bringt sämtliche Farben und Facetten des Orchesters zum Ausdruck. Besonders im letzten Satz sitze ich immer auf der Stuhlkante, weil er sehr virtuos und diffizil ist.«

Manuel Westermann
Solo-Pauker

  • Sonntag
    14.6.26
    11:00 Uhr
    Semperoper
    Ticket-Preis:
    13 – 67 €
  • Montag
    15.6.26
    19:00 Uhr
    Semperoper
    Ticket-Preis:
    13 – 82 €
  • Dienstag
    16.6.26
    19:00 Uhr
    Semperoper
    Ticket-Preis:
    13 – 82 €

Konzerteinführung jeweils 45 Minuten vor Beginn im Opernkeller der Semperoper.
Concert Lounge im Foyer der Semperoper im Anschluss an das Konzert am 16.6.26.

 

Konzertdauer inkl. Pause ca. 110 min

Marie Jacquot

Marie Jacquot hat sich durch zahlreiche erstklassige Debüts bei hochkarätigen Orchestern, ihre konsequente musikalische Arbeit und ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire in die vorderste Reihe spannender junger DirigentInnen gespielt.
Seit der Spielzeit 2023/24 ist Marie Jacquot Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie in Konzerten im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, bei den Bregenzer Festspielen, und auf Tournee zu hören ist. Mit der Spielzeit 2024/25 übernimmt sie außerdem die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Ab 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.
Zusätzlich zu ihren Konzerten mit den Wiener Symphonikern war Marie Jacquot in der laufenden Spielzeit für eine Neuproduktion „Eugen Onegin“ an der Oper in Kopenhagen zu Gast und leitete u.a. Konzerte der Münchner Philharmoniker, des Swedish Radio Symphony Orchestra, der Göteborger Symphoniker, des Danish National Symphony Orchestra, des Dallas Symphony Orchestra sowie des Yomiuri Nippon Symphony Orchestra. Zum Ende der Spielzeit gibt sie mit der Uraufführung von Marc-André Dalbavies „Melancholie des Widerstands“ ihr Debüt an der Deutschen Staatsoper Berlin.
Debüts der Spielzeit 2024/25 führen sie u.a. zum Orchestre National de France, zum Oslo Philharmonic, den Hamburger Philharmonikern und zum Orchestre Symphonique de Montréal. Opernpremieren dirigiert sie in Kopenhagen und Frankfurt, mit den Wiener Symphonikern ist sie u.a. auf einer Deutschlandtournee unterwegs.
Erfolgreiche Debüts und Wiedereinladungen der vergangenen Spielzeiten umfassen u.a. das Gewandhausorchester Leipzig, die Sächsische Staatskapelle Dresden, die Symphonieorchester des BR München, WDR Köln, hr Frankfurt und mdr Leipzig, sowie das DSO Berlin, die Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, das Malmö SO und das Orchestre de Chambre de Lausanne.
Auch im Opernbereich war sie an prominenten Häusern in einem breiten Repertoire zu Gast, u.a. an der Semperoper Dresden (Eötvös‘ „Der goldene Drache“, „Carmen“), der Staatsoper Stuttgart („Medée“, „Don Giovanni“), der Deutschen Oper Berlin („La traviata“), der Komischen Oper Berlin (Thomas‘ „Hamlet“), der Opéra National du Rhin Strasbourg (UA v. Thierry Pécou), der Flämischen Oper Antwerpen/Gent („Le nozze di Figaro“) und der Opéra National de Lorraine in Nancy („L’amour des trois oranges“).
Zwischen 2016 und 2019 war Marie Jacquot Erste Kapellmeisterin und Stv. des GMD in Würzburg, zwischen 2019 und 2022 Kapellmeisterin an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg.
Nach einem Posaunenstudium in Paris studierte Marie Jacquot Dirigieren in Wien und Weimar, sie war Stipendiatin des Deutschen Musikrats.
2016 war sie Assistentin von Kirill Petrenko an der Bayerischen Staatsoper für die Uraufführung von Miroslav Srnkas „South Pole“ und leitete im Anschluss daran zwei eigene Produktionen bei den Münchener Opernfestspielen.
Zu ihren Auszeichnungen zählt der “Ernst-Schuch-Preis” in 2019, im Februar 2024 trug sie den Sieg in der Kategorie „Révélation/Chef d’orchestre“ bei den 31. „Victoires de la Musique Classique“ davon.

Augustin Hadelich

Augustin Hadelich hat sich als einer der großen Geiger seiner Generation etabliert. Er konzertiert mit allen bedeutenden amerikanischen Orchestern und auch bei seinen zahlreichen Auftritten in Europa und Fernost eilt ihm ein phänomenaler Ruf voraus. Kritiken loben seine überragende Technik, die Stringenz und Überzeugungskraft seiner Interpretationen und seinen hinreißenden Ton.

Neben seinen umfassenden Konzertaktivitäten in Nordamerika trat er weltweit mit namhaften Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, London Philharmonic Orchestra, Concertgebouworkest, Orchestre National de France, Orquesta y Coro Nacionales de España und der Academy of St Martin in the Fields auf. Engagements in Fernost führten ihn zum Hong Kong Philharmonic Orchestra, Seoul Philharmonic Orchestra und NHK Symphony Orchestra. Sein Debüt bei den BBC Proms gab er 2016, bei den Salzburger Festspielen debütierte er 2018, beim Verbier Festival 2021.