6. Kammerabend

Johanne Klein, Violine
© Markenfotografie
Yuna Toki, Violine
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Lukas Stepp, Violine
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Dorit Essaadi, Violine
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Uta Wylezol, Bratsche
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Marcello Enna, Bratsche
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Sebastian Fritsch, Violoncello
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Teresa Beldi, Violoncello
Catarina Koppitz, Violoncello
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Henning Stangl, Kontrabass
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Jan Seifert, Klarinette
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Hannes Schirlitz, Fagott
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Marie-Luise Kahle, Horn
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Simon Etzold, Schlagzeug

Mitwirkende

  • Johanne Klein Violine
  • Yuna Toki Violine
  • Lukas Stepp Violine
  • Dorit Essaadi Violine
  • Uta Wylezol Bratsche
  • Marcello Enna Bratsche
  • Sebastian Fritsch Violoncello
  • Teresa Beldi Violoncello
  • Catarina Koppitz Violoncello
  • Henning Stangl Kontrabass
  • Jan Seifert Klarinette
  • Hannes Schirlitz Fagott
  • Marie-Luise Kahle Horn

Mitwirkende Gäste

  • Julius Asal Klavier
  • Christian Langer Schlagzeug
  • Simon Etzold Schlagzeug

gespielte Werke

Pierre Boulez

  • Auswahl aus »Livre pour quatuor«

Adolphe Blanc

  • Septett op. 40

Dmitri Schostakowitsch

  • Klaviertrio Nr. 2 e-Moll op. 67

Vor dem Konzert sowie bis nach der Pause in den Foyers zu erleben:

Erik Satie

  • »Vexations«
  • Montag
    23.3.26
    20:00 Uhr
    Semperoper
    Ticket-Preis:
    10 €

Lukas Stepp

Seit Anfang des Jahres 2019 ist Lukas Stepp Konzertmeister der zweiten Violinen der Sächsischen Staatskapelle Dresden.

Die wichtigsten Impulse für sein Geigenspiel erhielt er an der Hochschule für Musik »Hanns Eisler« von Stephan Picard, Feng Ning und in den Jahren 2016-2018 von Ida Kavafian an der Juilliard School of Music in New York.

Lukas Stepp ist mehrfacher erster- und Sonderpreisträger des Bundeswettbewerbs »Jugend musiziert«. Weitere Preise gewann er solistisch bei internationalen Wettbewerben wie dem Brahms Wettbewerb (2010), dem Wettbewerb »Julio Cardona« in Portugal (2011) sowie der »International Schönfeld String Competition« (Harbin/China 2014).

Uta Wylezol

Geboren in Sondershausen erhielt Uta Wylezol (geb. Scholl) ihren ersten Violinunterricht im Alter von drei Jahren. Sie besuchte von 1998- 2007 das Spezialgymnasium für Musik »Schloss
Belvedere« in Weimar, wo im Jahre 2003 der Instrumentenwechsel zur Viola und die Aufnahme in die Klasse der Professoren Erich W. Krüger und Ditte P. Leser erfolgten.
2007 wurde sie erste Preisträgerin des Wettbewerbes »Jugend musiziert«.
Nach dem Abitur setzte sie ihr Violastudium in Weimar an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« bei den genannten Professoren fort.
 

Sebastian Fritsch

Sebastian Fritsch, geboren 1996 in Stuttgart, ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. So gewann er aktuell den 2. Preis des George Enescu International Competition, 2019 den renommierten Deutschen Musikwettbewerb sowie den Publikumspreis, den 1. Preis des Felix Mendelssohn-Bartholdy-Hochschulwettbewerbs und 2018 den 1. Preis des TONALi Cellowettbewerbs. Hier wurde er ebenfalls mit dem Publikumspreis, dem Mariinsky-Sonderpreis und dem Saltarello-Sonderpreis ausgezeichnet.
Er begann 2014 sein Studium bei Jean-Guihen Queyras an der Hochschule für Musik Freiburg und setzte es 2018 in Weimar in der Violoncelloklasse von Wolfgang Emanuel Schmidt an der Hochschule für Musik Franz Liszt fort. Seit Herbst 2020 studiert Sebastian Fritsch als junger Solist an der Kronberg Academy bei Wolfgang Emanuel Schmidt weiter. Das Studium wird ermöglicht durch das Arpeggione-Patronat.
 

Teresa Beldi

Teresa Beldi, 1993 in Hamburg geboren, absolvierte ihr Studium bei Hillel Zori an der Buchmann-Mehta School of Music in Tel Aviv, bei Claudius Popp an der Hochschule für Musik Hanns Eisler und bei Frans Helmerson an der Barenboim-Said Akademie in Berlin. Sie erhielt zudem langjährig wichtige musikalische Impulse von David Geringas und Catalin Ilea und nahm an Meisterkursen mit Arto Noras, Uzi Wiesel, Alisa Weilerstein, Peter Wiley und Jens Peter Maintz teil. 

Ihre Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte sie außerhalb Deutschlands bereits nach Frankreich, Israel, Italien, Rumänien, Bulgarien, in die Ukraine und die Niederlande. So spielte sie unter anderem als Solistin mit dem Banatul Timisoara Symphonieorchester, dem Oltenia Craiova Symphonieorchester, dem Philharmonischen Orchester der Staatsoper Plovdiv und den Hamburger Symphonikern in Sälen wie der Laeiszhalle Hamburg, der Halle aux Grains Toulouse und dem Großen Saal der Elbphilharmonie Hamburg. Neben den Cellokonzerten von Joseph Haydn (D-Dur), Dmitri Schostakowitsch und Edouard Lalo spielte sie 2016 Haydns Cellokonzert in C-Dur unter der Leitung von Zubin Mehta in Tel Aviv und 2019 das Cellokonzert von Antonín Dvorák mit den Hamburger Symphonikern und Ion Marin. 

Als Kammermusikerin trat Teresa Beldi mehrmals im Pierre-Boulez-Saal auf, in verschiedenen Formationen und als Teil des Boulez Ensembles, beim Pfingstfestival Schloss Ettersburg, beim Usedomer Musikfestival und beim Mozartfest Würzburg (in Zusammenarbeit mit dem Minguet Quartett). 

Orchestererfahrung sammelte sie zunächst als Mitglied des Bundesjugendorchesters, anschließend als Solocellistin im Buchmann Mehta Symphony Orchestra und als Praktikantin im Israel Philharmonic Orchestra. Seit 2017 ist sie Mitglied des West-Eastern Divan Orchesters unter der Leitung von Daniel Barenboim. 2018 wurde sie Akademistin bei der Staatskapelle Berlin und erhielt dort im Anschluss einen Zeitvertrag. In der Spielzeit 2021/2022 erspielte sich Teresa Beldi einen Zeitvertrag bei der Sächsischen Staatskapelle Dresden und ist seit August 2022 festes Orchestermitglied. 
Sie spielt auf einem Cello von Sergio Peresson, gebaut im Jahre 1970 für Jacqueline du Pré, großzügig zur Verfügung gestellt von Daniel Barenboim.

Catarina Koppitz

Catarina Koppitz wurde 1995 in Lissabon, Portugal, geboren und erhielt ab ihrem sechsten Lebensjahr Cellounterricht bei Professor Andrej Michalczyk. 

Nachdem sie 2013 - 2016 bei Professor Paulo Gaio Lima an der Academia Nacional Superior de Orquestra in Lissabon studierte, trat sie im Jahr 2016 an der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf in die Klasse von Professor Gregor Horsch ein, wo sie 2019 ihr Bachelorstudium abschloss. 

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie bei Meisterkurse von Wen-Sinn Yang, Anner Bylsma, Xavier Gagnepain, Maria de Macedo, Márcio Carneiro, Filipe Quaresma, Johannes Moser, Amit Peled und weiteren.

Sie spielte in verschiedenen Jugendorchestern wie unter anderem dem​ Gustav Mahler Academy ​(​2018), ​E​uropean Union Youth Orchestra (​2018/2020),​ ​Moritzburg Festival Academy (2019), ​Pacific Music Festival ​(2017) und ​Cuban-European Youth Academy​ ​(​2018).

Jan Seifert

Der 1973 geborene Jan Seifert wuchs in Klingenthal auf und erhielt seinen ersten Musikunterricht an der Musikschule Reinhold Glier.

1988 wurde er in die Bezirksförderklasse des Robert Schumann Konservatorium Zwickau aufgenommen und im Hauptfach Klarinette bei Studienrat Frank Klüger unterrichtet. Sein Musikstudium begann er im Jahr 1994 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden bei Josef Oehl. Neben seinem Studium und dem Unterricht für Hohe Klarinetten bei Egbert Esterl absolvierte er in Ergänzung dazu ein Kammermusikstudium im Trio Albert bei Wolfgang Liebscher.

Hannes Schirlitz

Hannes Schirlitz wurde 1983 in Dresden geboren. Im Alter von zehn Jahren erhielt er seinen ersten Fagottunterricht bei Harald Schurig (Landesbühnen Sachsen). 1998 wurde Hannes Schirlitz an der Spezialschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden aufgenommen und erhielt Unterricht in der Klasse von Bernhardt Rose (Staatskapelle Dresden).

Marie-Luise Kahle

Marie-Luise Kahle wurde 1992 im Erzgebirge geboren und erhielt dort im Alter von 9 Jahren ihren ersten Hornunterricht bei Uwe Legler. 2009-2011 besuchte sie das Sächsische Landesgymnasium für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, um ihre musikalischen Kenntnisse für das angestrebte Musikstudium zu vertiefen, wo sie von Herrn Prof. Robert Langbein unterrichtet wurde. Anschließend folgte das Studium im Hauptfach Horn an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden, bei Herrn Prof. Robert Langbein. Während dieser Zeit absolvierte Marie-Luise mehrere Meisterkurse, um ihre hornistischen Fähigkeiten auszubauen. Besonderen Eindruck hinterließen Herr Prof. Christian-Friedrich Dallmann, Herr Prof. Raimund Zell, Frau Prof. Frøydis Ree Wekre und Herr Prof. Arthur Erich Penzel. 2018 beendete sie ihr Studium erfolgreich mit einem Masterabschluss. Noch während ihres Bachelorstudiums war Marie-Luise Kahle im Rahmen der Giuseppe-Sinopoli-Akademie der Sächsischen Staatskapelle Dresden als Hornistin engagiert und bekam so unter anderem die Möglichkeit, den besonderen Klang des Orchesters näher kennenzulernen. Nach dieser lehrreichen Erfahrung musizierte sie 2014-2019 als Hornistin in der Staatsoperette Dresden.

Christian Langer

Christian Langer, 1969 in Borna bei Leipzig geboren, begann mit zwölf Jahren Schlagzeugunterricht zu nehmen. Er setzte seine Ausbildung an der Spezialschule für Musik in Halle fort und studierte von 1987 bis 1991 an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Karl Mehlig.

Seine erste Anstellung als Schlagzeuger erhielt er 1990 am Städtischen Theater Chemnitz. Ab 1991 konzertierte er als Solopauker bei der Robert-Schumann-Philharmonie in Chemnitz. Seit 1999 ist Christian Langer als stellvertretender Solopauker der Staatskapelle Dresden angestellt.
 

Simon Etzold

Simon Etzold, 1988 in Hannover geboren, erhielt mit 13 Jahren seinen ersten Schlagzeugunterricht in Garbsen bei Andrea Schneider. Nach seinem Abitur studierte er 2008-2014 künstlerische Ausbildung mit dem Hauptfach Schlagzeug/Pauke an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Prof. Andreas Boettger, Guido Marggrander und Erich Trog. In der Spielzeit 2012/13 war er Akademist für Schlagzeug/Pauke im Staatsorchester Kassel.