Sonderkonzert am Vorabend der Internationalen Schostakowitsch Tage Gohrisch
Mitwirkende
- Philippe Jordan Dirigent
- Isabelle Faust Violine
gespielte Werke
Dmitri Schostakowitsch
- Violinkonzert Nr. 2 cis-Moll op. 129
- Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
- Mittwoch24.6.2620:00 UhrKulturpalast DresdenTicket-Preis:
10 – 38 €
Philippe Jordan
Als Musikdirektor der Pariser Oper und designierter Chefdirigent der Wiener Symphoniker ab der Saison 2014/2015 zählt Philippe Jordan mit seinen 38 Jahren zu den talentiertesten und etabliertesten Dirigenten seiner Generation. Von 1998 bis 2001 war er Assistent von Daniel Barenboim an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, an die er von 2006 bis 2010 als Erster Gastdirigent zurückkehrte. Von 2001 bis 2004 war er Chefdirigent des Grazer Opernhauses und des Grazer Philharmonischen Orchesters und debütierte in dieser Zeit u.a. an der New Yorker MET, den Staatsopern in Wien und München, der Scala in Mailand sowie bei den Festivals von Aix-en-Provence, Glyndebourne und Salzburg. Als Konzertdirigent arbeitete Jordan bisher mit den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra sowie den Orchestern von Chicago, Cleveland, Philadelphia, New York und San Francisco zusammen.
Isabelle Faust
Ihr unmittelbarer Zugang zur Musik lässt Isabelle Faust zum Wesentlichen der Werke vordringen. Das Publikum spürt ihre natürliche Musikalität ebenso wie den Drang, die Kenntnis des Repertoires durch ein genaues Studium der Partituren und musikhistorische Recherchen zu vertiefen.
Als Preisträgerin des Leopold-Mozart-Wettbewerbs in Augsburg und des Paganini-Wettbewerbs in Genua musizierte sie bereits in jungen Jahren mit bedeutenden Orchestern in aller Welt, wie den Berliner Philharmonikern, dem Boston Symphony Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Freiburger Barockorchester oder dem Chamber Orchestra of Europe. Seit 2016 ist sie »Artistic Partner« des Mahler Chamber Orchestra.
Isabelle Faust spielt ein Repertoire, das von Johann Sebastian Bach bis hin zu Werken zeitgenössischer Komponisten wie Ligeti, Lachenmann oder Widmann reicht. So führt sie neben den großen Violinkonzerten Schuberts Oktett auf historischen Instrumenten ebenso wie Kurtágs »Kafka-Fragmente« mit Anna Prohaska auf. Für die nächsten Spielzeiten sind Uraufführungen von Adamek, Stroppa, Strasnoy und Furrer in Vorbereitung.